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So positionierst Du deine Marke perfekt!

  • Autorenbild: SMG
    SMG
  • 10. Juni 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Die richtige Markenpositionierung kann für Dich und Deine Marke in der heutigen Zeit, eine ganz schön große Herausforderung werden. Besonders wenn Du ein Produkt für das Mainstream Segment anbietest, kann Deine Marke schnell als austauschbar wahrgenommen werden, da sich Dein Produkt nicht stark von anderen ähnlichen unterscheidet. Wie Du dies anhand von ausgewählten Attributen verhinderst, erkläre ich Dir in diesem Beitrag!


Markenfokus und dessen Wirkung
Warum ist die richtige Positionierung wichtig?

Eine zukunftsgerichtete Positionierung Deiner Marke mit einer klar definierten Markenfunktion ist ein Muss, um den Herausforderungen des Marktes gerecht zu werden.

Wichtig ist, dass Deine Kunden ein Bild über Deine Marke bekommen, welches für Einzigartigkeit und kaufrelevante Merkmale steht, um ein positives Markenimage zu generieren. Also kann man insgesamt sagen, dass die Positionierung ein reines Werkzeug der Kommunikation Deines Unternehmens ist, genauso wie das Marketing oder der Vertrieb Deiner Produkte.


Perspektivenwechsel

Während Du dich mit Deiner Marke versuchst zu positionieren nimmst Du zwei Perspektiven ein:


  1. Outside-in-Perspektive

  2. Inside-out-Perspektive


Mit der Outside-in-Perspektive nimmst du die Sicht der Marktseite wahr, die sich mit dem reinen Image und den Bedürfnissen am Markt beschäftigt. Hierbei sind wie immer auf einem Markt, der Wettbewerb und die Erfahrungen mit Deiner Marke, Einflussfaktoren.

In der Inside-out-Perspektive beschäftigst Du dich mit den eigenen internen Ressourcen und Kenntnissen, denn ohne die würdest Du keinen vielversprechenden Nutzen Deiner Marke versprechen.


Markenzeichen

Achte bei Deinem Firmenlogo auf eine unvergleichliche Aussage und Wahrnehmung, damit Du dir am Ende mehr Konsumenten sicherst, als es Deine Konkurrenz tut. Hier ist die reine visuelle Aussage und dessen Wirkung auf Deine Kunden essentiell, um den Gebrauch Deiner Produkte rein kognitiv, durch Dein Logo auszuwirken. Hier gibt es wieder eine Unterscheidung in:


  1. Markenname + Logo

  2. Claims + Slogans + Farben


Attribute

Die Positionierung verläuft meist nach einem Zweifaktoren-Prinzip, welches die Qualität und den Preis beinhaltet und so viel bedeutet wie, dass man auf Basis von Recherchen anderer Marken und dessen Positionierung, sich selbst als Unternehmen neben diesen positioniert (deshalb Vergleich mit Konkurrenzprodukt mit dessen Preis und Qualität). Es können auch mehrere Merkmale genutzt werden, auf Basis derer man die Positionierung ausfindig machen kann, wie z.B. bei Modemarken die Merkmale modern, casual, basic oder classic.

Weitere Merkmale Deiner Positionierung können durch die Passform, die Unternehmensentwicklung und aktuelle Nachhaltigkeitsthemen beeinflusst werden und inwieweit dieses ihnen gerecht wird.


Strategie

Wenn Du Dein Unternehmen nach relevanten Attributen am Markt platziert hast, wirst Du einen langfristen Plan benötigen, um von Deiner derzeitigen (Ist-) Position zu einer (Soll-) Position zu kommen, die Du mit Deinem Unternehmen anstrebst.

Wenn Du dich mit Deiner Marke nicht stark von Deiner Konkurrenz wegbewegst, sondern fast ein und dieselbe Position beziehst, solltest Du dir einen USP (Unique Selling Proposition) für Dein Produkt überlegen, was deine Marke nicht als Austauschbar wirken lässt. Ein Alleinstellungmerkmal erlaubt Dir als Unternehmen einen viel größeren Handlungsspielraum, um effektivere Kommunikationsmaßnahmen einzusetzen.


Reposition

Da vor allem die Modebranche von vielen dynamischen Themen wie Nachhaltigkeit, geprägt wird ist das stetige überdenken und analysieren Deiner Marke wichtig. Aktualisiere immer die Attribute, die Du für die gewählte Position genutzt hast und schau wie stark sich auch andere Unternehmen an diese anpassen.

Hierbei kannst Du dich an die folgenden drei Handlungsempfehlungen wenden:


  • Verjüngung (durch Anwendung von Social Media)

  • Hinzunahme eines Neuen Attributs (z.B. Verfolgung von Nachhaltigkeit)

  • Trendentwicklungen ausfindig machen


Kontinuierliche Überprüfung von Trends

Wichtig ist immer Deinem Ziel, welches Du mit Deiner Marke verfolgst, weitestgehend treu zu bleiben. Sei offen für Veränderungen, denn ohne die würden wir und unsere Unternehmen in keiner Weise wachsen!


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